Es bietet die schnellste Möglichkeit um alle Vorschriften am Auto zu überprüfen. Über die Art und Weise wie man das Auto inspiziert gibt es keine genauen Vorschriften, sondern jeder entwickelt im Laufe der Zeit seine eigene Methode.


Unter anderem muss man Abgasuntersuchungen machen, so wie Bremsen, Licht und teilweise Spiegel kontrollieren . Um die Räder zu untersuchen, benutzt man eine Hebebühne, beispielsweise kann man, wenn sie zur Hälfte herausgefahren ist, gut in das Rad hineinschauen und wenn man sie noch mehr herausfährt, lässt sich leichter erkennen, wenn man mit der Lenkung spielt, ob die Räder locker sind. Des Weiteren könnte man jetzt Probleme sehen, wie das Schleifen der Bremse, Rost und fehlende, lose oder unzulässige Teile.


Es ist in jedem Fall nicht einfach, da es in der Ausbildung nur einmal konkretisiert wurde. Aber im Laufe der Zeit lernt man auch das Mangel nicht gleich Mangel ist. Es gibt aber eine Vorschrift, die festlegt, dass Autos mit kaputten Standlämpchen durchfallen müssen.


Der Kunde soll zuerst das Auto durchchecken und reparieren.


Es pendelt sich in einem Bereich von drei bis fünf Werkstattbesuchen pro Tag ein.


Die Regel ist zwischen einem und fünfzehn, aber es gibt auch seltene Fäll in denen es auch zwanzig sein können.


Es sind höchstens 40 PKWs erlaubt.


Das war ein 5er BMW, in dem ein 500-PS-Motor eingebaut war.


Es ist nicht für jeden der ideale Beruf. Wenn man aber gut mit Menschen umgehen kann und zudem auch noch technikbegeistert ist, sind das schon mal gute Voraussetzungen.


Das Erkennen von einem Mangel ist leicht. Die eigentliche Schwierigkeit ist, dass man eben gut mit seinen Kunden umgeht und eine gewisse Verkäufergabe hat um den Schaden gut anderen Menschen zu erklären. Wenn man dies alles gut kann, hilft es sehr bei den verschiedenen Werkstätten gut anzukommen.


Zuerst war ich in der Konstruktionsabteilung, aber das hat mir nicht so zugesagt, weil man nichts bewirken kann. Dann hat mir aber ein guter Freund diesen Job empfohlen.


Nur Testfahrer bei Porsche oder Ähnlichem zu sein, könnte das toppen. Aber eigentlich bin ich zufrieden, obwohl es wie bei jedem Beruf gute und schlechte Tage gibt.


Man kann vom Kunden abgelenkt werden und so einen Mangel übersehen. Durch die unterschiedlichen Brems- und Fahrverhalten passieren bei der Prüffahrt leicht Unfälle. Außerdem gibt es bei LKW-Prüfstraßen eine 1,80m tiefe Grube, wo man durchaus reinfallen könnte. Bei Motorrädern gibt es unterschiedliche Brems- und Fahrverhalten, so dass das Fahrzeug leichter einen Kratzer kriegen und man sich verletzen könnte. Natürlich ist da noch die Gefahr überfahren zu werden, aber es gibt für die Füße schon Sicherheitsschuhe, somit wird in einem kleinen Maß für Sicherheit gesorgt.


Dieser Job bietet Sicherheit, sowohl für die Kunden als auch für die finanzielle Lage des Ingenieurs. Außerdem werden dadurch soziale Kontakte gefördert.


Alle zwei Jahre muss ein Fahrzeug überprüft werden.


Durch gesetzliche Vorschriften sind die Kunden über eine längere Zeit an ihn gebunden.


Man erlangt ein gutes technisches Verständnis, ein genaues Auge, macht einige Bekanntschaften und findet sogar Freunde. Außerdem ist es ein schönes Gefühl, wenn einem einige Autofahrer zuwinken.


Ich besuche die Werkstätten mindestens einmal die Woche oder auch nach Anruf und festgelegten Terminen.


Man hat eine gewisse Freiheit, denn man kann sich seine Arbeit selbst einteilen. Man hat so zu sagen ein Unternehmen im Unternehmen.


Im Innendienst arbeitet man in der Prüfstraße, das heißt es müssen immer Arbeiter anwesend sein. Im Außendienst hat man da schon mehr Freiheiten, denn man kommt von einer Werkstatt zu zur anderen.


Man hat tatsächliche eine große Verantwortung, denn wenn beispielsweise bei einem LKW einen Mangel übersieht kann das schwere, teilweise auch lebensgefährliche Folgen mit sich bringen. Diese Fehler können dann bis zu mir zurückgeführt werden und dann stecke ich in großen Schwierigkeiten. Besonders gefährlich sind die Gefahrguttransporter, die zum Beispiel Benzin mit sich führen. Tendenziell kann man sich aber auch nie zu 100 Prozent sicher sein und so kommt es öfters auch vor das man wegen einem kniffligen Auftrags abends wach im Bett liegt und sich Gedanken macht.


Ein Prüfingenieur ist jemand, der Die Vorschriftsmäßigkeit und Sicherheit der Fahrzeuge im Allgemeinen überprüft. Um Ingenieur zu werden braucht man Vorraussetzungen, nämlich Wissen im Maschinenbau und als Fahrzeugtechnikingenieur.


„ Hör mal zu Alien! Damit dein Raumschiff, wenn es auf der Erde ankommt auch richtig bremsen kann, muss es ja in regelmäßigen Abständen von jemandem kontrolliert werden. Denn es besteht die Gefahr, dass sie ausfallen und du nicht sicher auf der Erde landen kannst. Dieser jemand bin ich, du lieber Alien!


Ich habe sechs Semester den Ingenieur-Studiengang Bachelor of Science und Fahrzeugtechnik an der Fachhochschule in Osnabrück studiert. Als Voraussetzung dafür war die Hochschulreife ( bei mir Abitur ) verlangt. Möglicherweise wurde auch ein NC gefordert.


Um die Ausbildung zum Prüfingenieur beginnen zu können muss man einen Ingenieur-Studiengang absolviert haben, der Fahrzeugtechnik beinhaltet. Ein Maschinenbaustudium mit vorheriger Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker wird auch akzeptiert.


Man erfährt die Inhalte der Straßen-Verkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO), erlernt Prüfabläufe am Fahrzeug so wie Mängelerkennung und deren Einstufung. Außerdem macht man alle noch notwendigen Führerscheine, die in meinem Fall Motorrad und LKW waren.


Alternativ zu Dekra gibt es natürlich den TÜV und alle anderen Prüforganisationen. Die Fahrzeugindustrie bietet auch eine andere Richtung als das Prüfgeschäft, zum Beispiel Entwicklung von Fahrzeugen.


Dekra ist hier am Niederrhein prozentual gesehen die größte Überwachungsorganisation, das heißt ich kann rund um meinen Wohnort alle Werkstätte prüfen.


Ich werde dieses Jahr eine Weiterbildung zum Schadensgutachter absolvieren. Man kann in der Karriere natürlich noch aufsteigen, aber ich bin mit meinen 26 Jahren und nur 3 Jahren Berufserfahrung noch nicht so weit.


Ich verlasse morgens um 7:30 Uhr das Haus und besuche die erste Werkstatt, wo mir dann der Werkstattleiter die zu untersuchenden Autos zeigt und mir Schlüssel und Fahrzeugschein aushändigt. Zuerst werden die Fahrzeugdaten in den Computer eingegeben, dann fahre ich das Fahrzeug auf den Bremsenprüfstand. Nach der Untersuchung des Innenraums, Lichtanlage, ect. fahre ich das Auto auf eine Hebebühne um Bremsanlage, Fahrwerk, Abgasanlage, Karosserie, ect. zu kontrollieren. Falls die Werkstatt noch keine Abgasuntersuchung durchgeführt hat, übernehme ich das. Wenn das Fahrzeug keine erheblichen Mängel (z.B. mangelhafte Bremsanlage) aufweist, klebe ich eine Plakette auf das Kennzeichen. Falls doch Mängel auftreten, ordne ich eine Nachuntersuchung an. Der Besitzer des Autos muss nun unverzüglich die Mängel beseitigen lassen und hat einen Monat Zeit das Fahrzeug bei mir oder einem Kollegen wieder vorzustellen. Wenn ich alle Fahrzeuge in der Werkstatt überprüft habe, gönne ich mir noch einen Kaffee, bevor ich zur nächsten Werkstatt fahre. Feierabend habe ich erst wenn alle Werkstätte bedient sind.